21. September 2016 – 19 Uhr: Monica Schefold : „Wie mein Großvater Felix Meyer in Belgien tausende Juden rettete“

Felix Meyer (Pressefoto)Monica Schefold spricht über ihren Großvater Felix Meyer, der während der deutschen Besatzung Belgiens tausende Juden vor der Deportation bewahrt hat.
Brüssel 1940 bis 1944, die deutsche Besatzung verfolgt die jüdische Bevölkerung und jeden Widerstand. Felix Meyer, der Aachener Unternehmer und Erfinder zum Teil als kriegswichtig eingestufter Geräte und Herstellungstechniken, hatte als Jude 1939 in Brüssel Zuflucht gefunden. Ihm gelingt es, tausende Juden vor der Deportation zu retten. Er verhandelt mit der deutschen Militärverwaltung, findet sogar in der Militärverwaltung einzelne Unterstützer und nutzt Widersprüche zwischen dieser und der Gestapo, um Menschen zu retten.
Monica Schefold

MONICA SCHEFOLD ist in Irland aufgewachsen. Da ihre Mutter Jüdin war, hatten ihre Eltern Nazi-Deutschland verlassen müssen. Bevor sie sich mit ihrer Familie in Bremen ansiedelte, arbeitete sie als Grafikerin u. a. in London und New York. Anlässlich der Vorstellung des Lyrikbandes „Unter dem Schnee“  zeigte die Cohn-Scheune im Januar 2016 Collagen von Monica Schefold.

Eintritt:   2 €

Hedda Braunsburger verstorben !

Hedda Braunsburger März16

Unsere langjährige zweite Vorsitzende,  Mitglied der ersten Stunde, Hedda Braunsburger, ist nach kurzer, sehr schwerer Krankheit am Sonnabend, den 3. September 2016, überraschend verstorben. Sie wurde 75 Jahre alt. Geschockt und in großer Trauer müssen wir von ihr Abschied nehmen. Ihre Stimme, ihr Wissen, ihr unermüdliches Engagement und ihre zugewandte, herzliche Art werden wir sehr  vermissen. Unsere tiefe Anteilnahme gilt ihrer Familie.

(Foto vom 09.03.2016; © Bonath)

 

„Sie war immer mit flammendem Herzen dabei“  – Rotenburger Kreiszeitung

„Rotenburg trauert um Hedda Braunsburger“ – E-Paper der Rotenburger Rundschau

Skulptur für die Cohn-Scheune

WETTBEWERB DER BREMISCHEN-VOLKSBANK: Endstand am 29.8.16 – 24 Uhr: 1572 Stimmen – Platz 66 von 156 Teilnehmern.

Projekt BRvb-Bantz 2Wunderbar! Wir haben es geschafft! Dank  Ihrer und Eurer unermüdlichen Mithilfe haben wir am Ende dieses Abstimmungswettbewerbs  über 90 Tage den 66. Platz von 156 Teilnehmern erreicht – und damit 1.000 EURO gewonnen. Jetzt können wir – wie geplant – die Skulptur von Dr. Matthias Bantz erwerben und vor der Cohn-Scheune   im kleinen Garten auf einem noch zu errichtenden Sockel aufstellen. Das Preisgeld reicht natürlich nicht aus, aber es hilft uns sehr bei der Finanzierung dieses Projektes. Durch das Kunstwerk soll der besondere Ort Kulturwerkstatt und Jüdisches Museum betont werden.

Ein großes und herzliches „DANKE SCHÖN !“ allen Freunden und Helfern. Zur Präsentation der Skulptur an der Cohn-Scheune möchten wir schon jetzt Sie und Euch alle einladen. Der Termin wird rechtzeitig mitgeteilt.