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Vortrag: Superintendent Johannes Schulze und die Kirche in der NS-Zeit

sup-joh-schulze-1Johannes Schulze war von 1936 bis 1948 Superintendent in Bremervörde. Seit 1938 bekleidete er zudem das Amt des Landesobmanns der Bekenntnisgemeinschaft, der hannoverschen Variante der Bekennenden Kirche. Der Vortrag skizziert den Werdegang von Superintendent Johannes Schulze und beschreibt den kirchlichen Alltag einer norddeutschen Kreisstadt während der NS-Zeit und seinen Widerstand gegen die NS-Diktatur. Auch auf die Situation der Juden in Bremervörde und das Gefangenenlager in Sandbostel geht der Vortrag ein.

(Foto: © T. Kück; Kopie eines Fotos aus der Sakristei der St. Liborius-Kirche Brmervörde)

Der Vortrag beginnt um 19 Uhr in der Cohn-Scheune. Eintritt 2 EURO.

 

p1010152/leDer Referent  Dr. Thomas Kück ist in Bremervörde aufgewachsen. Er hat in Kiel und Göttingen studiert und ist seit 2008 Superintendent in Stade. Seit diesem Jahr ist er außerdem der Vorsitzende der Gesellschaft für Niedersächsische Kirchengeschichte.

 

(Foto © B. Lemme)