Alle aktuellen Beiträge »

Veranstaltungen am 9. November 2022

 © Frederika Hoffmann FOTOGRAFIE

Robert Zoske, © Frederika Hoffmann FOTOGRAFIE

Gemeinsam im Gespräch mit Schülerinnen und Schülern

Vortrag Dr. Robert M. Zoske: „Sophie Scholl – Es reut mich nichts.“ vormittags Uhr in der IGS (Ahe)

Vortrag Dr. Robert M. Zoske: „Die Geschwister Hans und Sophie Scholl und die Weiße Rose – Geschichte, Menschen, Vermächtnis“, 19:00 Uhr in der IGS (Gerberstraße)

Einführung: Prof. Inge Hansen-Schaberg

Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

Wer war Sophie, wer war Hans? Warum gingen die Geschwister in den Widerstand, was motivierte sie? Was haben sie uns heute zu sagen? Nach beiden Vorträgen besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Am 9. November 2022 veranstaltet der Förderverein Cohn-Scheune in Zusammenarbeit mit der IGS Rotenburg einen Vortragstag zur Erinnerung an den Widerstand gegen den Nationalsozialismus und gedenkt zudem an den 84. Jahrestag der Pogromnacht 1938.

Robert M. Zoske, evangelischer Theologe und Historiker der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“, wird am Vormittag in der IGS (Ahe) einen PowerPoint-Vortrag für die Schülerinnen und Schüler zum Thema „Sophie Scholl – Es reut mich nichts“ halten. Im Mittelpunkt steht die Frage, was geschehen musste, damit aus einem begeisterten Hitlermädchen eine entschlossene Widerstandskämpferin wurde. Auf der Basis neuer Quellen und bisher unveröffentlichter Dokumente zeigt er Sophie Scholl, so wie man sie bislang noch nicht kannte. Anschließend besteht die Möglichkeit, Fragen zu stellen und zu diskutieren.

Die Abendveranstaltung beginnt um 19 Uhr in der IGS (Gerberstraße) mit einem Kurzvortrag der Vorsitzenden des Fördervereins über die Pogromnacht am 9. November 1938 und das Verfolgungsgeschehen in Rotenburg und den umliegenden Gemeinden. In dem Vortrag von Robert M. Zoske geht es dann um „Die Geschwister Hans und Sophie Scholl und die Weiße Rose – Geschichte, Menschen, Vermächtnis“. In beiden Vorträgen zeigt Dr. Zoske, dass die Mitglieder der Widerstandsgruppe „Weiße Rose“ Vorbilder für Zivilcourage, Mitmenschlichkeit und Glaubensmut sein können und dazu ermutigen, selbständig zu denken und zu handeln.