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Kriegskinder – verlängert bis zum 12. November

Eine Spurensuche zu der Kindheit der Eltern in Kriegs- und Nachkriegszeiten

Die Münchner Illustratorin und Autorin Heike von Schlebrügge begibt sich mit einer ungewöhnlichen Bildsprache auf die Suche nach den prägenden Erinnerungen und Erfahrungen ihrer Eltern als typische Kriegs- und Nachkriegskinder.

Foto: Drew James Benson

Aus Zeichnungen und alten Puppenstuben inszeniert sie eindrückliche Dioramen von Flucht, Nächten im Luftschutzkeller, dem Lager Friedland, der Rückkehr des Vaters aus der russischen Gefangenschaft und vielen anderen für diese Zeit geradezu exemplarischen Erlebnissen.

Die Stofflichkeit der historischen Puppenhäuser und Materialien, der Textilien, des Puppengeschirrs, stehen in starkem Kontrast zu den Zeichnungen der Eltern als Kinder und deren Familien und lassen den Betrachter emotional eintauchen. Fotografiert sind die Szenerien Teil eines Kinderbuchprojekts.

 

 

Die am 13. August um eröffnete Ausstellung wird bis zum 12. November 2023 verlängert. Die Vernissage findet um 11:00 Uhr in der Cohn-Scheune statt.

Hier ein paar Eindrücke:

© Heike von Schlebrügge

© Heike von Schlebrügge

© Heike von Schlebrügge