Alle aktuellen Beiträge »

Die Erweiterung der Ausstellung um das Exil

Das Exil der Töchter Erna und Hildegard Cohn und die Rückkehr von Hildegard nach Deutschland nach dem Ende des 2. Weltkrieges nach Deutschland sind die Themen der Erweiterung der Dauerausstellung im Jüdischen Museum der Cohn-Scheune Rotenburg.

Am Sonntag, den 23. Februar 2020, wird um 11.30 Uhr die erweiterte Ausstellung eröffnet. Neue Informationen über das Leben der beiden Cohn-Töchter seit ihrer Flucht vor dem NS-Regime in den Jahren 1938/39, ermöglichten diese Erweiterung der  bestehenden Ausstellung. Anlässlich des zehnjährigen Bestehens des Jüdischen Museums Cohn-Scheune Rotenburg ist diese lang geplante und mühsam recherchierte Ergänzung ein wichtiger Baustein in Geschichte des jüdischen Lebens in der Stadt Rotenburg und darüber hinaus. Im Laufe dieses Jubiläumsjahres werden weitere Themen präsentiert werden. (Fotos: 1. Erna, 2. Hildegard; ©Hildegard Jacobsohn)

Ab 14:30 Uhr bietet die Vorsitzende des Fördervereins Cohn-Scheune e.V., Frau Prof. Dr. Inge Hansen-Schaberg, Führungen durch die erweiterte Ausstellung an.

Ermöglicht wurde die Ausstellung durch die finanzielle Unterstützung der Sparkassenstiftung Rotenburg-Bremervörde. 

 

In der Rotenburger Kreiszeitung erschien der folgende Bericht.