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Vogelruf und Flügelrauschen – in Dichtung aus aller Welt

Dienstag, 20. 03.2018 – 19 Uhr: Lesung in der Cohn-Scheune

„Im Baum die Amsel singt, als wäre noch alles beim Alten …“ – Vogelruf und Flügelrauschen in Dichtung aus aller Welt

Zum Frühlingsanfang ist in der Cohn-Scheune das Literarische Quartier zu Gast, eine Gruppe Literaturschaffender aus Bremen. Inge Buck, Mathias Groll & Compagnie lesen Texte von Rose Ausländer – von ihr ist die Titelzeile –, Hilde Domin, Joseph von Eichendorff und Günter Eich, Pablo Neruda und Jacques Prévert, Sarah Kirsch und Ingeborg Bachmann, Lars Gustafsson, Selma Lagerlöf und anderen.

Die Dichterinnen und Dichter in diesem Programm kommen aus vielen Ländern. Zwischen Poesie und Realität, Nachtigallenklagen und Rabengekrächz, Höhenflug und Bodenhaftung sind ihre Vogeltexte Spiegel und Bilder für Sehnsucht, Geheimnis, Flug und Musik. Dabei erweisen sich die Übergänge vom Literarischen zum Ornithologischen immer wieder als fließend.

Die Lesung begleitet Ulrich Mückenberger auf der Klarinette mit dem kammermusikalischen Werk L’abime des oiseaux aus dem ‚Quartett vom Ende der Zeit‚ des französischen Komponisten Olivier Messiaen (1941).

Die Ausführenden:

Inge Buck war als Literatur- und Theaterwissenschaftlerin tätig. Sie veröffentlichte zahlreiche Lyrikbände, gerade ist ihr Prager Tagebuch erschienen.

Mathias Groll, arbeitete als Neurologe und Psychoanalytiker. Zuletzt erschien von ihm der Gedichtband „Der Zikadenbaum“.

Ulrich Mückenberger ist Rechtswissenschaftler und Musiker, er spielt Klarinette. Als Leiter der Forschungsstelle Zeitpolitik an der Universität in Hamburg erforscht er das Thema Zeit.

Zur Compagnie gehören an dem Abend: Barbara Alms, Johannes Feest, Cornelius Kopf-Finke, Eberhard Schmidt.

Eintritt: € 3,-

In der Rotenburger Kreiszeitung erschien am 22.03.2018 der folgende Bericht über den Abend:

https://www.kreiszeitung.de/lokales/rotenburg/rotenburg-ort120515/zauber-vogelwelt-9717074.html  

     

[Fotos © W. Bonath]