Der Garten der Menschenrechte im Bremer Rhododendronpark

Di 19. März 2019 – 19 Uhr: Witha Winter von Gregory stellt  die Bremer Station des weltweiten Projekts INSCRIRE – DIE MENSCHENRECHTE SCHREIBEN vor. (Vortrag mit Fotos; Eintritt: 3€)

Paris, Brüssel, Lissabon, Stockholm, Berlin, Rio de Janeiro und Haifa haben etwas Besonderes mit Bremen gemeinsam: In diesen Städten sind die Menschenrechte an einem viel besuchten Platz niedergeschrieben, um sie so im öffentlichen Bewusstsein zu verankern. Dieses globale Projekt der belgischen Künstlerin Françoise Schein trägt den Titel INSCRIRE – DIE MENSCHENRECHTE SCHREIBEN. In Bremen sind die 30 Artikel kunstvoll längs der Wege des Rhododendronparks verlegt. Initiatorin dieses „Gartens der Menschenrechte“ ist die Soziologin Witha Winter von Gregory. In ihrem Vortrag wird sie das weltweite INSCRIRE-Netzwerk und den besonderen Bremer Garten, der sowohl ein Kunstprojekt als auch ein politisches Projekt ist, mit Fotos vorstellen. Sie wird erzählen, wie es gelingt, dieses Projekt mit Leben zu füllen und nicht zuletzt Kinder und Jugendliche dafür zu gewinnen.

Das Jahrhundertwerk der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen vom 10. Dezember 1948 jährte sich gerade zum 70. Mal.

 

Von Rotenburg bis Minsk – Gedenken für eine gemeinsame europäische Zukunft

Mittwoch, 30. Januar 2019 – 19 Uhr: Bildervortrag von Dr. Christoph Dembowski: „Von Rotenburg bis Minsk – Gedenken für eine gemeinsame europäische Zukunft“

Dr. Christoph Dembowski wird in seinem Vortrag mit eigenen Fotos von einer internationalen Konferenz in Minsk berichten, die im Juni 2018 anlässlich der Eröffnung der Gedenkstätte Maly Trostenez unter Beteiligung von Bundespräsident Steinmeier stattfand. Maly Trostenez war das größte Vernichtungslager auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion während der nationalsozialistischen Besatzungszeit. In Deutschland war dieser Schreckensort bis weit in die 90er Jahre unbekannt.    

Bernhard Heilbronn, einer der Angestellten der jüdischen Rotenburger Familie Cohn, wurde dorthin deportiert und ermordet.  

Der Referent, Dr. Christoph Dembowski, ist Kinderarzt in Rotenburg. (Fotos © Ulrike Jaeger, 2018) – Das Foto der Stolpersteine vor dem ehemals Cohnschen Haus Große Straße 32 (ROW) © B. Lemme 2005. Heilbronns Stein liegt unten rechts.


 

 

 

 

CHANUKKA 2018

Wir laden wie  in jedem Jahr wieder zum jüdischen Lichterfest CHANUKKA. In diesem Jahr  liegen die acht Tage des fröhlichen Festes in der ersten Dezemberwoche (2.-10.12.). In der Cohn-Scheune wird am Donnerstag, dem 6. Dezember um 19 Uhr die fünfte Kerze am Chanukka-Leuchter entzündet und bei Geschichten, Spielen und Gebäck dieser alte Brauch gelebt.

Der Vorstand des Fördervereins der Cohn-Scheune e.V. wünscht allen Mitgliedern, Freunden, Förderern und Gästen   „chag chanukka sameach“ zum Lichterfest, ein fröhliche Advents- und Weihnachtszeit und einen guten Start in das neue Jahr!